Über mich

• Mein Name ist Dietgard Baumert-Heinrich.
  
  Ich war in meiner gesamten beruflichen Laufbahn und Karriere in ambulanten und stationären medizinischen Einrichtungen und Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens tätig. Heute bin ich wieder in einer ambulanten Einrichtung, in den Praxisräumen vom therapie.raum Potsdam. In Potsdam lebe ich auch mit meinem Mann.
  
  Zu meinen wichtigsten beruflichen Stationen gehören: Abteilungsleitende Schwester einer großen Allgemein-Internistischen Gemeinschaftspraxis, Abteilungsleiterin Krankenhaus und Verhandlerin einer großen Krankenkasse, Geschäftsführerin MVZ, Aufbau eines SAPV-Teams aus psychoonkologischer Sicht und meine erste Praxiseröffnung 2009.
  
  Nach meiner Managementzeit hatte ich mich entschieden, wieder in die ambulante Patientenversorgung zurückzukehren. Das war vor über 10 Jahren. In dieser Zeit begann die Gründung von Teams, die für die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) zugelassen wurden.

  
  
  In meiner heutigen Praxistätigkeit wurde ich von dem damaligen Aufbau des ersten SAPV-Teams im Havelland inspiriert und sehr geprägt.
  
  Im SAPV-Team übernahm ich die psychoonkologische Betreuung der PatientInnen und deren An- und Zugehörigen in Hausbesuchen. Das SAPV-Team habe ich mit Supervision, kollegialer Fallberatung, Kommunikationstraining, Konfliktklärung und Teambildenden Maßnahmen sowie Ritualentwicklung unterstützt.
  
  Ich bin sehr dankbar über die wertvolle Erfahrung, wie ein multiprofessionelles Team, unter Leitung des Palliativmediziners Dr. Frank Heinrich (ILY), mit bis zu 10 unterschiedlichen Professionen auf Augenhöhe und gemeinsam an diesem neuen so würdevollen Ziel gearbeitet hat. Die SAPV wurde nachhaltig für unsere Patienten und An- und Zugehörigen etabliert.
  
  Darüber hinaus war ich psychoonkologisch im stationären Bereich der Klinik und in meiner ersten eigenen Praxis tätig. Das, was mich in allen meinen beruflichen Stationen immer begeistert und berührt hat, die PatientInnen im medizinischen Dienst zu versorgen, PatientInnen mit ihren An- und Zugehörigen psycho-sozial zu begleiten und zu ermutigen, Teams und Lernende zu unterrichten und zu befähigen. Und genau das, Sie zu ermutigen, motiviert mich weiterhin das zu tun, was ich Ihnen mit meinem Praxis- und Seminarangebot vorstelle! Dazu gehört auch, dass ich mit meinen Angeboten, weiterhin Krebs-PatientInnen mit ihren An- und Zugehörigen unterstütze und begleite. Fachpersonal aus dem Gesundheits- und Sozialwesen in ihrer Expertise, stärke und im Austausch bleibe. Mir ist wichtig, Sie für die Fachthemen meiner Angebote zu interessieren.
  
  Ich ermutige Sie, einen Anfang zu machen, Konflikte zu klären, Psychoonkologische Unterstützung anzunehmen, Ethik-Beratung aufzusuchen oder Fallbesprechungen im Gesundheitswesen durchführen.
  
  Das sind alles einzelne, schwere und belastende Themen, die aber auch miteinander verzahnt sind und sich gegenseitig beeinflussen. Hierbei haben Belastung und Entlastung einen entscheidenden Einfluss auf die seelische Gesundheit.
  
  Auch wenn die Auseinandersetzung mit belastenden Themen anfänglich aufwühlend sein kann, so wird sie zunehmend entlasten. Sie können geklärt, handlungsfähig sein und selbstbestimmt zu guten, tragfähigen Entscheidungen kommen. Damit ist es eine Chance, sich trotz alledem oder gerade deswegen, seelische gesund zu fühlen.
  
  Besonders vor oder in schweren Lebens- und Krankheitssituationen werden Körper, Geist und Seele gefordert. Schon eine winzig kleine Veränderung, die Sie selbst bewirken, die Ihnen Mut und Hoffnung gibt, ist für Sie oft mit großer Anstrengung verbunden. Gerade deshalb verdienen Sie meine Wertschätzung, Respekt und Ermutigung!

Gerne können wir auch persönlich sprechen: